macht in der kakanischen Sommerfrische auf Orte mit Geschichte(n) rund um die NS-Zeit aufmerksam. Entlang von Wanderwegen und Radrouten für Kulturhauptstdt-Tourist_innen hat Distelberger ca. 50 cm hohe Stecknadeln aufgestellt, aus deren aufklappbaren Köpfen man erfährt, was im Ischl der 30er,40er Jahre nicht vom Hofzuckerbäcker serviert wurde: Häuser und Firmen von 98 jüdischen Ischler_innen und Sommergästen wurden im auch bei den Nazis sehr beliebten Ischl arisiert, die Besitzer_innen verfolgt und ermordet.
Doch auch eine Route „Widerstand“ erzählt vom Mut mancher Ischler_innen wie z.B. dem Schuster Johann Rettenbacher, in dessen Werkstatt der Widerstand „seine Schuhe reparieren ließ“.
Die Stecknadeln und die sie verbindenden Routen sind auf einem sehr informativen Kartensystem verzeichnet, über QR-Codes und Internet kann man verschiedene Medienbeiträge zur jeweiligen Stecknadel abrufen. Wenn Sie die Kulturhauptstadt besichtigen wollen, sicher sehenswert!
>>DOWNLOAD Spazier-Route "Jüdisches Ischl"
>>DOWNLOAD Rad-Routen "Widerstand" und "Stecknadeln der Erinnerung"
>>DOWNLOAD der gesamten Landkarte mit Infos