Nach den besorgniserregenden Berichten, wonach Mitarbeiter des UNRWA aktiv beteiligt gewesen sein sollen an den Terroranschlägen der Hamas in Israel, erklärt der 1. Präsident der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft (ÖIG), Peter Florianschütz:
Wir von der ÖIG sind zutiefst beunruhigt über die Berichte, Mitarbeiter des UN-Flüchtlingshilfswerk für Palästina seien aktiv beteiligt gewesen an den mörderischen Taten der Hamas am 7. Oktober in Israel. Die Gesellschaft fordert eine tiefgreifende Untersuchung der Vereinten Nationen zu den Vorwürfen. Es kann nicht sein, dass die internationale Gemeinschaft, wie bereits in der Vergangenheit mehrfach belegt, Verstrickungen der Flüchtlingsbehörde der UN mit den Terroristen der Hamas versucht unter den Teppich zu kehren.
Die Österreichisch-Israelischen Gesellschaft hofft, dass nun endlich Konsequenzen gezogen werden seitens der Vereinten Nationen: Nicht nur der Generalkommissar der UNRWA muss hier seiner Verantwortung gerecht werden, es gilt auch für den Generalsekretär der UN, Antonio Guterres. Mit bloßen Lippenbekenntnissen ist es nicht getan.
Bis zur Klärung der Vorwürfe haben bereits viele Länder reagiert und die Finanzierung für das Hilfswerk für Palästinener auf Eis gelegt. Damit haben Staaten wie die USA, Kanada, Australien, Großbritannien oder Italien ein richtiges Signal gesetzt. Die Österreichisch-Israelische Gesellschaft fordert die Bundesregierung Österreichs auf, dem Beispiel dieser Regierungen zu folgen und Gelder aus dem Bundeshaushalt so lange zu stoppen, bis die UN ihre Flüchtlingskommission für Palästinenser von Grund auf reformiert hat. Die Finanzierung von Terroristen durch westliche Steuergelder muss endlich gestoppt werden!